Die Idee zu einem Foodmarkt kam Georg Helmes und seiner Frau im Urlaub, als sie sowohl in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, als auch bei Märkten in Südfrankreich die einheitlichen Stände, das kulinarische Angebot und die dazugehörige entspannte Atmosphäre der dortigen Märkte kennenlernten. „Aachen braucht endlich einen Foodmarkt“, beschreibt Helmes die Motivation für sein neues Projekt, das er zusammen mit Luca Liehner, der demnächst das Café in der Barockfabrik betreiben wird, aufziehen möchte. „Es sollen ausschließlich Gastronomiebetriebe aus Aachen mitmachen, bisher haben unter anderem schon die Bar Cantona, Mehlwölkchen, Food Yard und Oraya Thai Cuisine zugesagt, mit anderen Betrieben sind wir im Gespräch.“ Dabei sollen aber keine Foodtrucks auffahren, die von Festival zu Festival tingeln, sondern Läden aus Aachen ihre Leckereien auf den eigens angefertigten Ständen anbieten. Mit „Ingo Café“, dem nachhaltigen Caféwagen aus Aachen und einem angefragten Eiswagen soll der Markt eine Art Klammer rund um die halbkreisförmig arrangierten Stände erhalten, auf dem befestigten Platz werden Bierbänke und Tische aufgestellt.
„Wir sind ein Non-Profit-Unternehmen,“ erklärt Helmes: „Uns geht es darum, den Platz der Demokratie, also die Freifläche, die mit dem Abriss des Parkhauses entstanden ist, nun mit Leben zu füllen und einen gemütlichen „After-Work-Markt“ zu etablieren.“ Das Gelände gehört der SEGA, der Städtischen Entwicklungsgesellschaft Aachen, die den Auftrag hat, die Entwicklung am Standort Büchel vorzubereiten, so dass hier ein neues Stück Stadt entstehen kann. „Unser Name ‚Zwischen-Mahl-Zeit‘ nimmt natürlich Bezug auf die „ZwischenZeit am Büchel“, in der das freigewordene Gelände so vielfältig wie möglich bespielt wird,“ sagt Helmes, der unter dem Motto „Freewalking Tours“ auch alternative Spaziergänge durch die Aachener Innenstadt, vor allem zu den aktuellen Entwicklungsgebieten anbietet. Ab Ende April laufen sich dann auch langsam die anderen Streetfood-Festivals und Foodmärkte in der Region warm:
Los geht es am 21. April in Euskirchen, wo das „Streetfood Drink & Music Festival“ auf dem Klosterplatz Station macht. Die gleichen Organisatoren bringen Anfang Mai auch die Küchen der Welt nach Kreuzau.
Ende April startet das „Food & Musik Festival“ zunächst in Raeren, dann geht es im Mai nach Simmerath und im Juni nach Baesweiler.
Ab Mai sorgen auch der „Schlemmermarkt“ in Düren und der „Feierabendmarkt“ in Jülich wieder regelmäßig für Leckereien und Unterhaltung.
Vom 18. bis 21. Mai gastiert eines der schönsten Streetfood-Festivals weit und breit, das Trek Festival, im Stadtpark von Maastricht.
Und auch, wenn es noch ein bisschen hin ist, hier schon mal der Hinweis: Im Juli wird es in Eschweiler karibisch … / bep Ab 14.4. „Zwischen-Mahl-Zeit“ alle 14 Tage, 15-21 Uhr, Platz der Demokratie Weitere Foodmärkte/Foodfestivals: „Streetfood Drink & Music Festival“ 21.4.-23.4., Euskirchen 5.5.-7.5., Kreuzau „Food & Musik Streetfoodevent“ 28.4., Raeren 5.5., Simmerath 10.6.-11.6., Baesweiler „Schlemmermarkt Düren“ 10.5., Düren „TREK Festival“ 18.-21.5., Maastricht „Feierabendmarkt Jülich“ 24.5., dann alle 2 Wochen, Jülich „Eschweiler Karibisch“ – Street Food & Beach Festival 8.-11.7., Eschweiler
Zwischen-Mahl-Zeit
Streetfood Drink & Music Festival
„Food & Musik Streetfoodevent“
Schlemmermarkt Düren
TREK Festival
Feierabendmarkt Jülich
WEITEREMPFEHLEN