„Es hätte so gewesen sein können“: so lautet Michael Kuhns Motto. Der Autor der „Marcus“-Trilogie hat Geschichte und Politische Wissenschaften studiert und bei einigen Aachener Archäologie-Projekten wie dem im Elisengarten und am Zeitungsmuseum mitgearbeitet. In seinen Romanen über den römischen Offizier Marcus Junius Maximus, die im Jahr 355 nach Christus zu Zeiten der Germanenkriege spielen, nimmt Kuhn seine Leser mit auf eine Reise durch die nähere und weitere Region. Neben Aquis (Aachen) ist auch Colonia (Köln), Bonna (Bonn) und Treveris (Trier) Schauplatz der Handlung. Die Geschichte greift historische Begebenheiten auf, und natürlich hat Marcus auch eine persönliche Vita, inklusive Liebesgeschichte. „Neben wissenschaftlicher Genauigkeit reizt mich die Spekulation“, gesteht Kuhn. Bis Ende 2011 möchte der Autor ein weiteres Buch über einen Ur-Ur-Ur-Enkel des römischen Soldaten fertig stellen.
Beim Epochenfest im Jülicher Brückenkopfpark wird der Autor von Tatjana Lehnen unterstützt. In aufgeteilten Rollen und in zeitgenössischen Kostümen werden die historischen Figuren zum Leben erweckt.
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