Am 15. Mai wurde nahe der Autbahnabfahrt Aachen-Brand die Leiche der 29-jährigen Prostituierten Enid A. gefunden. Aufgrund des vorangeschrittenen Verwesungsstadiums konnte die Staatsanwaltschaft die Todesursache bisher nicht eindeutig klären. Nun wurde ein Verdächtiger ermittelt, der für den Tod von Enid A. verantwortlich sein könnte.
Gewaltverbrechen als Todesursache
Gegenüber den „Aachener Nachrichten“ lies Oberstaatsanwalt Alexander Geimer verlauten, dass sich der Verdacht ergeben hätte, dass die Frau, die am Kaiserplatz als Prostituierte gerabeitet hatte, einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel.
34-Jähriger Verdächtiger
Am Mittwoch ließ die Staatsanwaltschaft die Wohnung eines 34-jähirgen aus dem Drogenmilieu durchsuchen, wobei belastende Beweise sichergestellt wurden. Daraufhin sagte er gegenüber der Polizei aus, die Prostituierte in einem Streit schwer verletzt zu haben.
Ob dies zum Tod von Enid A. führte, muss nun von den Ermittlern geklärt werden. Das Amstgericht Aachen erließ gestern einen Haftbefehl gegen den 34-Jährigen, welcher sich nun in U-Haft befindet. \ mb
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