Es dauerte gerade mal vier Tage, da gab es bereits eine erneute Pannen-Meldung vom belgischen Atomkraftwerk Tihange 2. Nachdem der mit unzähligen Rissen versehene Reaktor am 14. Dezember wieder hochgefahren wurde, brannte es am vergangenen Freitag im danebenliegenden AKW-Block Tihange 1.
In der gerade mal 65 Kilometer entfernten StädteRegion herrscht mittlerweile mehr als nur Besorgnis: Selbst die für den Katastrophenschutz zuständigen Stellen geben zu, dass sie bei einem Super-Gau in Tihange an ihre Grenzen stoßen würden.
„Stop Tihange“
Nun soll der Druck auf die Politik erhöht werden: Am 22. Dezember veranstaltet das Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie um 18 Uhr eine Kundgebung am Elisenbrunnen.
„Stop Tihange – es reicht“, so das Motto der Veranstaltung, zu der als Redner Oberbürgermeister Marcel Philipp, der Chef der Aachener Feuerwehr Jürgen Wolff sowie Vertreter der Fraktionen des Rates der Stadt Aachen eingeladen sind. \
Website des Aachener Aktionsbündnisses gegen Atomenergie
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