Letztes Jahr noch feierte der südlimburgische Zoo sein zehnjähriges Jubiläum. Der Tierpark öffnete, wie im Vorjahr, einer Rekordzahl von 475.000 Besuchern die Pforten und nahm zehn neue Tierarten auf.
Die Richtlinien des Zoos verlangen weitläufige und natürliche Gehege für seine Tiere und geben dem Besucher die Möglichkeit, sich frei darin zu bewegen.
Für dieses Jahr sind einige Neuerungen geplant, um die Rekordzahlen der letzten beiden Jahre aufrechtzuerhalten.
Der Besucher ist König
Um den Park für Besucher noch ansprechender zu gestalten, werden die Gehege weiter verbessert und optimiert. Als optisches Highlight bietet der Park nun eine Panoramaterrasse mit Café am Rande der „Tundra“ Gehege.
Darüber hinaus gibt es gratis WLAN im gesamten Park und passend hierzu die Gaia-APP, die als persönlicher Führer durch den Park dient.
Neuzugang
Nicht nur die Besucher erhalten mehr Komfort, auch für die Tiere werden Gehege neu- oder ausgebaut. Zu den Neuankömmlingen gehören neun weitere afrikanische Wildhunde, vier rote Pandabären, ein Großohrfuchs, vier Strauße, goldene Löwenäffchen und bunt gefiederte Gelbflügelaras.
Sie gesellen sich zu den über 1.000 anderen Tieren aus 130 verschiedenen Ländern. Neuzuwachs gab es im letzten Jahr durch zwei wilde Störche und die Geburt zweier Schopfmangaben; die einzige europaweite Geburt dieser Tierart in einem Zoo 2015.
Naturschutz im In- und Ausland
Durch den Gaia-Nature-Fund konnte der Zoo bisher 35.000 Euro für Naturprojekte im In- und Ausland sammeln. Der GaiaZOO setzt sich für den Erhalt bedrohter Arten wie Gorillas und afrikanischer Wildhunde ein, aber auch für den Erhalt der Tiere in unmittelbarer Nähe. Hierzu zählen die bedrohten Tierarten der Feuersalamander aber auch der Feldhamster.
Momentan arbeitet der GaiaZOO an einer Zusammenarbeit mit der Provinz Limburg, um bedrohte einheimische Tiere wie diese zu schützen.
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