Das Buch „Zur Welt kommen. Elternschaft als philosophisches Abenteuer“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen philosophischen Dimensionen der Elternschaft. Svenja Flaßpöhler hat das Buch zusammen mit ihrem Mann Florian Werner, der Autor und Literaturwissenschaftler ist, verfasst. Gemeinsam diskutieren die Eltern zweier Kinder, was die Geburt eines Menschen für die Eltern und generell für die Welt bedeutet, da nicht nur die Eltern von einer Geburt beeinflusst werden.
Was bedeutet die Geburt eines Menschen für alle Dimensionen des Zusammenlebens und der Zukunftsgestaltung? Bereichert ein Kind die Liebe oder ersetzt es sie? Verändert die Elternschaft die Wahrnehmung der Zeit? Diese und viele weitere Fragen können am 22. November zusammen mit der Autorin diskutiert werden.
Svenja Flaßpöhler wurde für ihr Buch „Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe“ mit dem „Arthur-Koestler-Preis“ ausgezeichnet. Ihre Streitschrift „Die potente Frau“ wurde ein Bestseller. Neben ihrer Arbeit als Philosophin und Chefredakteurin ist Flaßpöhler seit 2013 Mitglied der Programmleitung des Philosophie-Festivals „phil.Cologne“. Seit 2017 ist sie ein Mitglied der Jury des „Bayerischen Buchpreises“.
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