Auch ihr dritter Film, bei dem die Regisseurin ihrer Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm treu bleibt, erzählt von der Mongolei. Genauer gesagt von der Sängerin Urna (Urna Chahar-Tugchi), die sich quer durch die Landschaft auf die Suche nach einem vergessenen Lied macht, während ein Geigenbauer in Ulaanbaatar versucht, die kunstvolle Violine ihrer Oma zu retten. Ihre Reise ist ein Spiegel der mongolischen Gesellschaft, unterlegt mit der wundervollen Musik einer verblassenden Vergangenheit. Ganz kitschfrei geht sie nicht vonstatten, bietet aber einen faszinierenden Blick auf ein vielfältiges Land.
LarsTuncay
Bewertung der redaktion
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