Seine Mutter (Sandrine Kiberlain) ist Ärztin, weiß nichts von der Fehde der Jungen und will Thomas’ schwangerer Mutter helfen, die zusammen mit der Familie abgelegen auf einem Hof in den Bergen lebt. Deshalb nimmt sie Thomas vorübergehend bei sich auf, sehr zum Missfallen von Damien.
Doch mit der Zeit wird klar, dass das, was zwischen den beiden steht, weder Neid noch Hass ist. Ähnlich wie aktuell in „Moonlight“ (S. 19) wird auch in „Mit siebzehn“ die erste vorsichtige Annäherung zwischen zwei Jungen thematisiert.
Während das im einen Film aber nur ein Teilaspekt ist, liegt hier die unterdrückte sexuelle Spannung stets präsent in der Luft. \ Peter Hoch
F 2016 // R: André Téchiné
Start: 16.3.
Bewertung der redaktion
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