Der Ex-Rockerkriminelle hat jedenfalls lange dafür gesessen und wirkt seelisch gebrochen. Als seine neue Freundin und ihr Sohn nun in den Sog seiner Vergangenheit geraten, greifen Schuld, Sühne und die Ausweglosigkeit der Situation fatal ineinander.
Viel, vielleicht etwas zu viel, hat Regisseur Lars Henning in sein Kinodebüt gepackt, dem mit Peter Kurth („Herbert“) eine darstellerische Urgewalt zur Verfügung steht.
Sehenswert ist das Drama vor allem wegen ihm, sonst bewegt es sich auf vorhersehbaren Pfaden und tritt bisweilen auch auf der Stelle. \ Peter Hoch
In der Reihe „Kino im Dialog“ gibt es am 10.3. um 18 Uhr nach der Film-Preview im Apollo ein Gespräch mit dem Regisseur und dem Hauptdarsteller.
D 2017 // R: Lars Henning
Start: 16.3.
Bewertung der redaktion
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