Ähnlich dürfte es auch der hübschen Sonia (Noémie Merlant) ergangen sein, die zu Filmbeginn als Dschihadistin mit Anschlagsplänen im Haus ihrer ahnungslosen Eltern festgenommen wird.
Die verschachtelte Erzählstruktur verkompliziert das Verständnis der Abläufe bisweilen unnötig und auch über die Eltern der Mädchen würde man gerne mehr erfahren. Dem Interesse, das der Zuschauer für die Geschichten und die Seelenqualen von Sonia und Mélanie entwickelt, tut dies jedoch kaum Abbruch.
So nachvollziehbar wie möglich wird gezeigt, wie Worte und Bilder zur Gehirnwäsche eingesetzt werden. \ Peter Hoch
F 2016 // R: Marie-Castille Mention-Schaar
Start: 23.3.
Bewertung der redaktion
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