Trotzdem hat die junge Erwachsene ein recht gutes Verhältnis zu ihm, das allerdings auf die Probe gestellt wird, als sie sich überraschend in Ziki (Sheila Munyiva) verliebt, die Tochter des politischen Widersachers ihres Vaters. Zur Gefühlsverwirrung kommt außerdem die Frage, ob Kena für ein Medizinstudium zugelassen wird. „Rafiki“, was auf Suaheli „Freund“ oder „Freundin“ bedeutet, ist dramaturgisch und darstellerisch kein perfekter, aber ein solider Film, dessen bloße Existenz für sein Herkunftsland ungemein wichtig ist: Dort durfte er nur eine Woche lang gezeigt werden, nachdem er wegen seiner homosexuellen Thematik zunächst komplett verboten worden war. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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