Obwohl sie von Fußball nichts versteht und Kinder nicht mag, taut die grantige Ex-Hausfrau dort allmählich auf und ihr Ehrgeiz erwacht. Schon die Adaption von Fredrik Backmans Debütroman „Ein Mann namens Ove“ war ein respektabler Erfolg. In der Verfilmung seines vierten Buchs wird nun die Perspektive einer vom Leben enttäuschten Seniorin eingenommen, die dem Griesgram Ove mit harter Schale und weichem Kern sehr ähnlich ist. Zuzusehen, wie sie ihr Leben umkrempelt und der jüngeren Generation etwas mitgibt, ist durchaus unterhaltsam. Das Strickmuster ist aber dem vieler Wohlfühlfilme zu ähnlich, als dass es wirklich begeistern könnte. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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