Fünf Jahre lang haben sie dafür die anfangs acht- bzw. zehnjährigen Freunde Lucas und Marius aus Berlin-Heiligensee und Lucas’ Kindheitsfreundin Renée aus Stuttgart mit der Kamera begleitet und interviewt. In gespielten Szenen verkörpern dann Constantin von Jascheroff, Sebastian Schwarz und Isabell Polak die drei so, wie sie sich selbst in der Zukunft sehen. Dabei vollzieht sich vom Grundschulkind zum Teenager ein bisweilen frappierender Wandel, wenn die Heranwachsenden ihre Weltsicht zurechtrücken müssen. Die Filmemacher haben diesen Prozess in ihrem ungewöhnlichen Projekt ebenso melancholisch stimmend wie humorvoll festgehalten. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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