Sänger, Ehemann, Epileptiker. Ian Curtis – Frontmann von Joy Division starb jung und hinterließ Frau und Kind. Mit Post-Punk made in Manchester beeinflussten J. D. die Musikszene nachhaltig. Im Mörgens wurde es daher düster und atmosphärisch.
Innerhalb einer Stunde erhielt der Zuschauer Einblick in die komplizierte zwischenmenschliche Beziehung von Ian zu seiner Familie und seinen verzweifelten Kampf gegen die Epilepsie-Symptome. Nach nur wenigen Minuten zogen einen die überzeugenden Mimen in das Jahr 1979 zurück. Rauch, Hate und tiefer Gesang wurde begleitet von einer Gibson E-Gitarre, die die Szenen akustisch kommentierte.
Jene, die diese musikalische Ära live erlebten, kommentierten das Geschehen mit einem tief wissenden Lächeln. Das war emotionales und mitreißendes Theater für Musikfans. \ tgo
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