Was machst Du am Theater Aachen?
Ich bin Orchesterdisponent und kümmere mich um viele organisatorische Sachen, wie zum Beispiel um den Dienstplan der Musiker. Aber ich koordiniere auch Instrumentengruppen und organisiere unsere Konzerte mit allem, was dazu gehört.

Beim Theater Aachen seit …
… seit der Spielzeit 2016/2017.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei Dir aus?
Mein Arbeitstag startet meist zwischen neun oder zehn Uhr im Orchesterbüro. Dann kümmere ich um die Planung unserer Projekte, bin bei Proben und Aufführungen dabei und stehe mit unseren Musikern in direktem Kontakt. Da ich auch ein Diensthandy habe, bin ich gefühlt 24 Stunden erreichbar und abrufbereit. (lacht)

Was fasziniert Dich am Theater?
Das Orchester und das was – vor allem bei Opern und musikalisch – auf der Bühne passiert. Ich bin eben selbst Musiker, spiele Violine, da fiebert man einfach immer mit.

Welche Voraussetzungen muss man für Deinen Job mitbringen?
Organisationstalent, lösungsorientiertes Denken, eine gewisse soziale Kompetenz und ab und an auch Stressresistenz.

Wenn Du nicht am Theater wärest, wo wärest Du dann?
Gute Frage. Vielleicht wäre ich – samt ­Violine natürlich – in der freien Musikszene unterwegs und würde auch selbst spielen  oder ich würde in Richtung Mediation und Konfliktmanagement gehen.

Welches ist Dein wichtigstes ­Arbeitsutensil?
Ganz klar: mein Diensthandy und ein funktionierender Internetanschluss. Ohne diese beiden Dinge wäre ich aufgeschmissen. (lacht)

Du hast einen Theaterwunsch frei – der wäre?
Ich wünsche mir immer ein volles Haus, Zuspruch, ein zufriedenes Publikum und nicht zuletzt, dass unsere Musiker das beste Arbeitsumfeld haben, um einfach toll musizieren zu können.  \ kla