Die Ränder von Bildern, die Anschnitte oder die Stadtränder, die touristischen Randgebiete. Sehnsuchtsziel von Indivdualisten und Abenteurern, aber wer steht schon gern am Rand. Michael Dohle macht fotografisch aus derlei Marginalien zentrale Motive, gibt der angeblichen Rückständigkeit und Bedeutungslosigkeit ästhetische Gewichtung. Nicht das Motiv ist die Kunst, sondern wie man es umsetzt. Das schärft den Blick, der am Rand so unscharf ist. \ dito
Eröffnung 6.9.
Michael Dohle – „Randzonen“
11-18 Uhr, Galerie einmalich, Roetgen
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