Sabine Weiss wurde 1924 in der Schweiz geboren, machte 1945 in Genf ihr Diplom als Fotografin und ging kurz darauf nach Paris, wo sie für den Modefotografen Willy Maywald arbeitete. Mit der ersten Einzelausstellung in Deutschland erfährt die heute 87-jährige Fotografin Sabine Weiss eine späte, aber längst fällige Würdigung: Mit ihren Weggefährten Willy Ronis, Robert Doisneau, Henri Carter-Bresson, Édouard Boubat und Izis prägte sie die sogenannte „photographie humaniste“ – Bilder von poetischer Schönheit.
Die Ausstellung präsentiert rund 100 dieser magischen Momente des alltäglichen Lebens: von brillant komponierten Stadtansichten bis zu berührend ehrlichen Menschenbildern. Sabine Weiss fand ihre Motive bei ihren zahlreichen weltweiten Reportagereisen, die sie seit Anfang der 1950er Jahre unternahm, u.a. für die Vogue, Time, Life und Paris Match.
bis 30.10.
Eröffnung: 5.8.2011, 20 Uhr
(Sabine Weiss wird anwesend sein)
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