Am Dienstag verkündeten die Capricorn Nürburgring GmbH (CNG) und die Deutsche Entertainment AG (Deag) die Nachrichten: ab 2015 ist Schluss mit Rock am Ring. Es wird vom neuen Eifel-Festival „Grüne Hölle – Rockfestival am Nürburgring“ ersetzt.
Doch viel wird sich für die Fans nicht verändern. Drei Tage lang Musik auf drei Bühnen, wie gewohnt am ersten Juniwochenende. Die Musik soll zu 80 Prozent so bleiben wie beim Vorgänger. Zu einer Erhöhung der Ticketpreise soll es auch nicht kommen.
Neuer Ort, neues Glück?
Und warum das Ganze? Es gab Meinungsverschiedenheiten zwischen Marek Lieberberg, Veranstalter von Rock am Ring, und dem Autozulieferer Capricorn, neuer Ringbesitzer. Konfliktpunkt: Eine vom CNG geforderte Steigerung der Gewinnbeteiligung von 35 auf 45 Prozent gegenüber Lieberberg. Schließlich kam es zur Kündigung des Vertrages mit Lieberberg. Somit erhalten die CNG und die Deag demnächst 50% des Gewinns.
Für alle, die jetzt schon um Rock am Ring trauern, gibt es Hoffnung. Marek Lieberberg plant eine neue Auflage in Mönchengladbach. \
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