Nach seinem Debütroman „Letzter Akt“ von 2012 stellt der Würselener Autor Christoph Leuchter nun sein Zweitwerk vor: „Amelies Abschiede – Eine Lügengeschichte“. Nach dem Tod ihres Vaters findet Amelie in einem Geheimfach des väterlichen Schreibtischs einen Brief, der von einer geheimen Liebschaft kündet und Amelie immer weiter in eine ungeheuerliche Geschichte zieht. Nach vielen Irrungen, Wirrungen, Lug und Trug findet sich Amelie am Ende im Krankenhaus wieder – und es scheint sich auf skurrile Weise alles zu wiederholen. Wie schon in seinem Debütroman, in dem er gekonnt mit Elementen aus dem Krimi-Genre spielte, zeigt sich der Autor und Musiker Leuchter auch in „Amelies Abschiede“ als ausgezeichneter Erzähler mit einem guten Auge für wichtige Details. Und so ganz ohne Musik geht es bei ihm nie: die Lesung wird von Leuchters Bandkollegen Harald Claßen an der Klarinette begleitet. /// sd
19.9.
Christoph Leuchter: „Amelies Abschiede – Eine Lügengeschichte“
20 Uhr, Zinkhütter Hof, Stolberg
christoph-leuchter.de
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