„Printissimo“, so heißt die neue Show des „Aachener Weihnachtscircus“, der wie jedes Jahr mit zahlreichen Akrobaten, Komikern und Showacts auf dem Bendplatz gastiert. Der Traditionszirkus vereint die Aachener Nascherei mit innovativer Bühnenkunst.
Zu Weihnachten in den Zirkus? Und ob! Denn der „Aachener Weihnachtscircus“ ist kein beliebiger. Seit Jahren entführen die auf dem Bendplatz gastierenden Akrobaten, Komiker und Showacts ihr Publikum in eine farbenfrohe, süß duftende Fantasiewelt. Für zwei Stunden dem Trubel des Alltags entfliehen, lachen, staunen, Spaß haben – das steht hier im Mittelpunkt. Garantiert ist eine rundum appetitliche Mischung aus knackiger Weltklasse-Artistik mit einer köstlichen Schicht aus Komik und purer Magie. Im weihnachtlich geschmückten, gut beheizten Zirkuszelt erleben die Gäste, wie schön die schönste Zeit des Jahres wirklich sein kann. Zwischen Tannengirlanden und funkelnden Fichten kommen hier Familien und Freunde auf ihre Kosten.
Doppelte Zweisamkeit in schwindelnder Höhe
Manch schöne Geschichte erzählt das neue Programm „Printissimo“. Süß sind nicht nur Printen, süß ist auch die Liebe. Auf dem Höhenflug der Gefühle, aber auch der Höchstleistung, befindet sich da das Duo „Idols“ aus Russland mit seiner mehrfach preisgekrönten Luftakrobatik. Wenn Yulia und Alexey in ihren flirrend bunten Gewändern allerschwierigste Kraftakte zu mitreißenden Ethno-Klängen zelebrieren, kommt so mancher nicht mehr aus dem Staunen heraus. Aber auch Mauro und Mary, die „kolumbianischen Könige der Luft“, begeistern nachdrücklich, wenn sie sich am frei schwingenden Mast in neun Metern über dem Boden in riskanten Wurftechniken stets einander wieder fangen. Und das waren lange nicht alle Talente, die der Aachener Weihnachtscircus in seinem neuen Programm vorstellt. Mit den „Bartigerzz“, einem Athleten-Quartett, das vielen deutschen und französischen Fernsehzuschauern aus der Show „Das Supertalent“ bekannt sein dürfte, sind in der Manege auf dem Bendplatz gleich vier fernsehbekannte Muskelprotze zu Gast, die dem Publikum ein ebenso modernes wie muskelstrotzendes Street-Workout bescheren. Dass lange nicht nur Männer stark sein können, beweist die erst 16-jährige Akrobatin Olesya Fedotova. Das junge Talent gilt unter Fachleuten als „das Handstandwunder“. Mit ihren schwierigen Handbalancen hat die Russin bereits eine Fülle von Auszeichnungen eingeheimst.
Zwischen Magic und Madness
Von Russland geht’s nach Frankreich: In die Welt der Illusionen entführt Magier Frédéric René Schulz, alias „Jidini“. Der französische Illusionist ist seit langem ein beliebter Akteur auf Bühnen zwischen Europa und China. Ob eine scharfe Säge ihm bedrohlich nahekommt oder die Farbe seiner Vierbeiner sich wie von Geisterhand ändert – dieser smarte Typ mit den formidablen Tänzerinnen hat das Überraschungsmoment auf seiner Seite.
Nobis backt für den Weihnachtscircus
Eine besondere Überraschung beschert dem Zirkuspublikum in diesem Jahr der traditionsreiche Aachener Printen-Bäcker Nobis: Exklusiv für den Weihnachtscircus haben sich die Bäcker daran gemacht, eine Printe eigens für die Besucher der romantisch-spektakulären Show zu backen, die im festlich-dekorierten Pavillon auf dem Bendplatz erworben werden kann. An dieses Weihnachten wird man sich ganz sicher gerne erinnern.
20.12.-5.1. (außer Heiligabend und Neujahr)
„Aachener Weihnachtscircus“
täglich 15+19 Uhr,
sonntags 11+15 Uhr, Bendplatz
Website Aachener Weihnachtscircus
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