Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Beneke erläuterte die Entwicklung der ehemaligen „Kernforschungsanlage Jülich“ von der Gründung 1956 bis zum heutigen Forschungszentrum Jülich mit den Schwerpunkten Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn, einem weltweit anerkannten und geschätzten Studien- und Arbeitsort. Prof. Bernd-A. Rusinek gab einen interessanten Einblick in seine Arbeit im Vorstandsarchiv, wo sich anhand des Quellenmaterials auch der Paradigmenwechsel im Umgang mit Kernkraft ablesen lasse.
Die wird heute weniger zur Energiegewinnung genutzt, sondern vor allem im medizinischen Bereich geschätzt. Zur Vorstellung des Schwerpunktthemas Supercomputing interviewte Moderator Volker Uerling Dr. Estela Suarez, die anschaulich die Miniaturisierung der Endgeräte darstellte, eine Entwicklung der Grundlagenforschung, die längst Einzug in den Alltag gefunden hat. Prof. Frank Müller stellte zum Abschluss der Talkrunde unter dem Motto „Ich seh’ Dir in die Augen, Kleines“ die neuesten Netzhaut-Implantate made in Jülich vor, bevor die „Kleine Nacht mit einer Filmdokumentation über 60 Jahre Forschungszentrum Jülich bei Brezeln, Brause und Bier endete. \bep
Homepage der "Kleinen Nacht der Wissenschaft"
WEITEREMPFEHLEN