Ablenkung und zumindest einen Anflug von Lebenssinn bekommt er erst, als er dem lokalen Männer-Wasserballett beitritt. Um seine Teammitglieder ist es jedoch kaum besser als um ihn bestellt, ein jeder hat sein Päckchen zu tragen, auch die beiden Trainerinnen, was die Tragikomödie mal mehr, mal weniger intensiv auslotet. Die Themenspanne reicht dabei von Pleiteängsten bis zu cholerischen Anfällen. Neu ist die Handlungsidee zwar nicht, nach dem schwedischen Original „Männer im Wasser“ und dem britischen „Swimming with Men“ geht die französische Variante aber durchaus eigene Wege und kann zudem mit Darstellern wie Mathieu Amalric, Benoît Poelvoorde und Guillaume Canet aufwarten. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN