Explosionen, Farben und Hitze! Am 29. August werden zwei legendäre Feuerwerksgesellschaften aus Frankreich für eine imposante Eröffnung sorgen. „Group F“ ist dabei für sensationelle Feuerspektakel verantwortlich, während „Cie Carabosse“ eine zauberhafte Show organisieren.
Feurige Installationen werden in der ganzen Stadt zu sehen sein und schaffen eine besondere Atmosphäre. Das wird ganz schön heiß und Überraschungseffekte sind inklusive. Riesige Flammen und poetische Effekte beleuchten feurig den Einstieg der „Cultura Nova“
Aachener Dom Glocken auf Elektro
Die sieben Aachener Domglocken bekommen durch den Komponisten Christian Klinkenberg einen ganz anderen Klang. Er stellte sich die Frage, wie die Euregio klingen kann und stellte fest, dass Europa auch Glockeneuropa genannt wird. Ausgehend von seinem Stammsitz Aachen veranlasste Karl der Große im neunten Jahrhundert, dass in allen Kirchen Glocken eingeführt werden sollten. Menschen sollten durch die Schläge erfahren, wann sie zum Gebet aufgerufen werden.
Klinkenberg gestaltet eine Euregionale Produktion für Ensemble, Tänzer und elektronische Musik, die auf den Aachener Glockenschlägen basiert. Sieben Tänzer werden die Musik bestimmen. Der Komponist arbeitet mit Compagnie Irene K aus -Eupen und Centre Pousseur aus Lüttich zusammen. Durch die große Interaktion wird die Aufführung jedes mal anders und bleibt spannend.
Akrobatische Schönheit
Cirque Plume feiert sein 30-jähriges Jubiläum und fährt deshalb mit einem außergewöhnlichen -Programm auf. Leidenschaft, Können, eine spektakuläre Show und jede Menge wundersame Entdeckungen werden dem Besucher versprochen. Augen und Ohren werden staunen. Ungewöhnliche Musik, faszinierende Bühnenbilder und ungewöhnliche Darsteller dominieren die Nummern. Es muss nicht viel gesprochen werden, um den Zuschauer in eine andere und gar skurrile Welt zu entführen. Platz für Langeweile gibt es nicht.
Cirque Plume überzeugt mit Freiheit und Leidenschaft. In diesem Jahr wird das bestehende Repertoire mit der Kultur junger Künstler vermischt. Die Show „Tempus Fugit? Une ballade sur le chemin -perdu …“ wird ein garantierter Höhepunkt der -„Cultura Nova“.
Echte Straßenkunst
Loslegen wollen sie! Die ausgewählten Street Art Künstler können es kaum noch erwarten die öffentliche Kunstgalerie von Heerlen mit ihren Werken zu bestücken und sich kreativ auszutoben. Eine internationale Premiere einer außergewöhnlichen -Ausstellung.
Die Stiftung „HRLN Street Art“ hat wie im letzten Jahr Künstler aus der ganzen Welt zusammengesucht. Der zentrale Treffpunkt der Straßen-Künstler wird das Collectors House sein, wo die Gruppenausstellung „Hypergraffiti: The creative Passion of an Artist“ ihren Platz finden wird.
Die genaue Route der Street Art Route „Heerlen Murals Project#2“ steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig auf der Website der „Cultura Nova“ bekannt gegeben. Auch im letzten Jahr wurde die Stadt Heerlen mit fünf außergewöhnlichen und wunderschönen Wandmalereien bereichert. Was dieses Jahr mit der Stadt passieren wird, ist noch -ungewiss, denn der Straßenkunst sind keine Grenzen gesetzt.\ Stella Broßmann
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