Aachener Künstler haben dem Regionalitätsverdacht zum Trotz durchaus Kontakte in die globale Welt. Heidi Theissen ist bekannt für ihre kritisch-intime Tierthematik mit bemalten und umgestalteten Fundstücken voll historischer Atmosphäre. Durch Reisekontakte ist sie seit 35 Jahren einer Gemeinschaft von Schwarzen Amerikanern in Key West verbunden. Diese sind im 19. Jh. als Sklaven vom damals britischen Grenada geflohen, über 200 km schwimmend auf die Mangroveninseln im Süden Floridas. Mit Siedlungsrecht und durch kubanische und mexikanische Siedler angereichert, entstand eine eigene Gemeinschaft, die nun ein Museum gründen kann. Diese Welt zeigen unterstützend die Bilder Theissens. \ dito
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