Das 4. Sinfoniekonzert des Theater Aachen am 26. und 27. Februar im Aachener Eurogress hat einen besonderen Musiker zu Gast. Zur Uraufführung kommt das Werk „Americana“ von Alan Broadbent. Der 1947 in Auckland/Neuseeland geborene Broadbent studierte zunächst Klavier und Musiktheorie, bevor er 1966 in die USA ging und dort mit Koryphäen wie Chet Baker, Woody Herman, Lennie Tristano oder Charlie Haden arbeitete. Ab den 1970er Jahren schrieb Broadbent auch klassische Kammermusik und trat mit Werken hervor, die beide Stile zu verbinden suchen. Für seine Orchesterarrangements der Werke Natalie Coles und Shirley Horns erhielt er zwei Grammies. In Aachen erlebt Broadbents neues Orchesterwerk „Americana“ seine Uraufführung. Darin beschreibt er eine Reise zwischen Ost- und Westküste, die Landschaften des Landes und die Suche nach dem Mythos des amerikanischen Traums. Die musikalische Leitung des Sinfonieorchesters an diesem Abend hat Christopher Ward. \rm
26.+27.2. 4. Sinfoniekonzert Theater Aachen Klavier: Alan Broadbent 18 Uhr, 20 Uhr (27.2.), Eurogress www.theateraachen.de
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