Glücksfeder
Mit der Glücksfeder, auch Zamioculcas genannt, hat auch der unbegabteste Indoor-Gärtner Glück – vielleicht stammt daher ihr Name? Die dunkelgrüne Zimmerpflanze kommt ursprünglich aus Afrika und eignet sich selbst für Menschen, die wenig zuhause sind, denn wenn hier das Gießen mal eine Weile ausfällt – die Zamioculcas verzeiht‘s. Ansonsten möchte sie vor allem ein Plätzchen ohne direkte Sonne, gelegentlich ein bisschen Wasser und ganz normale Zimmertemperatur. Ein bisschen Dunkelheit macht ihr nicht viel aus, mit Schädlingen und Krankheiten hat die Glücksfeder auch nicht viel am Hut, nur Kälte und Staunässe hat sie nicht so gerne. Wer seiner Zamioculcas etwas Gutes tun will, gibt ihr von März bis September gelegentlich etwas Dünger und topft sie im Frühjahr in ein größeres Gefäß – dann wächst sie dem Zimmergärtner sicher bald über den Kopf.
Monstera deliciosa
Der ganz große Klassiker unter den Zimmerpflanzen ist die Monstera deliciosa, auch Fensterblatt genannt. Sie schmückt mittlerweile nicht nur zu Blumentöpfen umfunktionierte Bastkörbe in Studenten-WGs, sondern findet sich auch als Deko auf Tapeten, Bettwäsche oder Kaffeetassen. Dabei ist die Monstera deliciosa, die beliebteste der über 60 Monstera-Arten, nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch gut fürs Raumklima. Sie selbst fühlt sich bei Zimmertemperatur an einem hellen Ort besonders wohl, aber auch etwas weniger Licht findet die Monstera nicht so schlimm. Pralle Sonne mag sie jedoch nicht und anders als die Zamioculcas sollte sie regelmäßig gegossen werden, damit sie nicht austrocknet. Von März bis Oktober gerne etwas Dünger ins Gießwasser geben.
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Efeutute
Wer richtiges Dschungel-Feeling möchte, der sollte sich eine Efeutute anschaffen. Diese Kletterpflanze rankt sich mit ein wenig Hilfe durch die ganze Wohnung oder hängt in einer Blumenampel von der Decke. Wie die Monstera ist die Efeutute außerdem ein hervorragender Luftreiniger, der zusätzlich die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht. Auch bei ihr gilt: bei der Standortwahl gerne möglichst hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung – das schützt auch vor Schädlingen und Krankheiten. Gegossen werden sollte die Efeutute erst wieder, wenn die obere Schicht Erde getrocknet ist. Von April bis Oktober freut auch sie sich über ein wenig Dünger.
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Pflanzen selbst heranziehen
Kaufen kann jeder, aber wie wäre es mal damit, eine Zimmerpflanze selbst heranzuziehen? Das geht zum Beispiel mit einem Avocado-Kern, den man mit mehreren Zahnstochern gespickt auf ein Wasserglas setzt. Die untere Seite sollte dabei im Wasser sein, damit der Kern keimen kann. Nach einigen Monaten auf dem hellen, warmen Fensterbrett kann der Kern dann eingepflanzt werden. Und mit etwas Glück wird daraus ein echter Avocadobaum.?\ lib
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